Acht Frauen und sieben Männer kandidieren bei der Gemeindewahl sowie den Ortsbeiratswahlen am 14. März 2021 für die Grünen in Höchst, eine Frau und zwei Männer aus Höchst für den Kreistag. Am Programm für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung im Kernort und den Ortsteilen können sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen.
Frauen und Männer, die in der Gemeindepolitik erfahren sind, sowie neue Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich auf der Liste von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Höchst für die Kommunalwahl im März. „Wir freuen uns, dass wir engagierte Bürgerinnen und Bürger finden konnten, die uns mit ihrer Kandidatur unterstützen und vielfältige Kompetenzen einbringen“, betonte Sigrid Maline Thierolf-Jöckel, die Sprecherin der Höchster Grünen.
Für die Gemeindevertretung kandidieren: Sigrid Maline Thierolf-Jöckel (Höchst), Thomas Pause (Hassenroth), Dr. Susanne Scholz (Hassenroth), Michael Karn (Pfirschbach), Hildegard Ruzicka (Annelsbach), Herbert Richter (Höchst), Alma Scholz (Hassenroth), Jens Große-Brauckmann (Hetschbach), Marianne Dau-Schmidt (Höchst), Valentin Große-Brauckmann (Hetschbach), Katrin Eisenhauer (Höchst), Michael Eisenhauer (Höchst), Jorinde Michel (Forstel). Um einen Sitz im Ortsbeirat bewerben sich ferner Gundi Giegerich-Sanne (Annelsbach) und Björn Pippert (Hetschbach) sowie Thomas Pause (Hassenroth), Michael Karn (Pfirschbach) und Jens Große-Brauckmann (Hetschbach). Einstimmig haben die Mitglieder von B90/DIE GRÜNEN in Höchst auf einer Versammlung am 10. Dezember diese Wahlvorschläge beschlossen. Die Sitzungsleitung hatten der Kreisgeschäftsführer der Grünen Horst Kowarsch und die ebenfalls auf Kreisebene aktive Elisabeth Kowarsch übernommen.
Für die Liste von B90/DIE GRÜNEN für den Odenwälder Kreistag wurden aus Höchst bereits Wolfram Beck (Platz 8), Sigrid Maline Thierolf-Jöckel (Platz 17) und Thomas Pause (Platz 35) nominiert.
Die Höchster Grünen wollen sich in den nächsten Jahren dafür einsetzen, dass Bürgerinnen und Bürger sicher und gut zu Fuß wie auch mit dem Rad unterwegs sein können – im Kernort und den Ortsteilen. Auch der öffentliche Nahverkehr soll gestärkt, insbesondere die Busverbindungen ausgebaut werden. Verkehrslärm an den Durchgangsstraßen belastet viele, daher sprechen sich die Grünen für ein Maßnahmenpaket zur Reduktion von Geschwindigkeit und Lärm aus. Natur- und Umweltschutz sichern die Artenvielfalt und müssen stärker im kommunalen Handeln verankert werden, um Höchst eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz bei wichtigen Entscheidungen – das fordern die Höchster Grünen ebenso ein wie eine Sicherung der Nahversorgung in den Ortsteilen und die Stärkung des gemeinschaftlichen Lebens vor Ort. Energieeinsparung bei kommunalen Gebäuden und die Nutzung von Solarenergie sind weitere Ziele.
Was soll sich im Kernort und den Ortsteilen in den nächsten fünf Jahren nachhaltig verändern? Die Höchster Grünen haben dazu einen ersten Programmentwurf erarbeitet, freuen sich weiterhin über Ideen, Anregungen und Projektvorschläge von Bürgerinnen und Bürgern.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Grüne lehnen Bebauungsplan für CAP-Gelände ab
Stellungnahme der Grünen-Fraktion in der Gemeindevertretung Höchst zum Vorentwurf 6. Änderung Bebauungsplan Aschaffenburger Straße – Frühzeitige Beteiligung Öffentlichkeit Vorgeschichte: Wir Höchster Grüne sprechen uns seit Jahren deutlich für die Errichtung…
Weiterlesen »
Zukunft der Jugendbildungsstätte Kloster Höchst gesichert
Die Höchster GRÜNEN freuen sich, dass das Tagungshaus Kloster Höchst ab Januar 2025 verpachtet wird und ein Verkauf des innerörtlichen, historisch bedeutsamen Gebäudekomplexes damit abgewendet werden konnte. Am Samstag (27.4.)…
Weiterlesen »
Hitzeaktionsplan wird aufgestellt
Dier Gemeindevertretung hat am 25. September mit großer Mehrheit dem GRÜNEN-Antrag zugestimmt, einen lokalen Hitzeaktionsplan nach den „Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit“ des Bundesumweltministeriums…
Weiterlesen »