Engagierte Frauen und Männer kandidieren für die GRÜNEN in Höchst

Zehn Frauen und acht Männer kandidieren auf der Liste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Höchst für die Kommunalwahl am 15. März 2026. Viele engagieren sich bereits politisch, setzen sich in Vereinen, Initiativen und der Nachbarschaft aktiv für die Gemeinschaft im Kernort, den Ortsteilen oder kreisweit ein. Die Höchster GRÜNEN haben einen ersten Programmentwurf für ein lebenswertes, sozial gerechtes und zukunftsfähiges Höchst für alle erarbeitet. Ideen, Anregungen und Vorschläge nehmen sie gerne auf.

„Wir freuen uns, dass wir engagierte Bürgerinnen und Bürger finden konnten, die ihre vielfältigen Erfahrungen und ihre Kompetenzen aus Beruf, Familie und ehrenamtlichem Engagement in die politische Arbeit vor Ort einbringen wollen“, betonte Sigrid Maline Thierolf-Jöckel, die Sprecherin der Höchster GRÜNEN. Unter dem Motto GEMEINSAM GEHT’S werden die Höchster GRÜNEN sich weiterhin aktiv für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt, für eine Verbesserung der Lebenssituation aller einsetzen, die im Kernort und den Ortsteilen wohnen, so Thierolf-Jöckel.

Bei der Gemeindewahl kandidiert auf dem Listenplatz 1 Sigrid Maline Thierolf-Jöckel (Höchst), Freiraumplanerin und langjährige Fraktionssprecherin der Höchster GRÜNEN, auf Position 2 bewirbt sich Wolfram Beck (Hetschbach), der Diplom-Mathematiker und Geschäftsführer gehört dem Gemeindevorstand an. Bianca Schnauber (Höchst) auf Platz 3 ist Buchhändlerin und kandidiert erstmalig, ebenso wie Merve Adem (Mümling-Grumbach), die Gesundheits- und Krankenpflegerin nimmt Platz 4 auf der Liste ein. Auf Position 5 folgt die Tierärztin Dr. Susanne Scholz (Hassenroth), die seit vielen Jahren Mitglied der GRÜNEN-Fraktion in der Gemeindevertretung ist. Neuzugänge sind auf den Listenplätzen 6 bis 9: Lukas Minnich (Pfirschbach) ist Ingenieur, Ingeborg ‚Charly‘ Thierolf (Höchst) ist Floristin und der Rentner Reinhard von Tenspolde (Pfirschbach). Auf den Listenplätzen 9 bis 18 kandidieren Silvia Habereder (Buchhändlerin, Höchst), Dr. Friedrich Tönsing (Ruheständler, Hetschbach), Gundi Giegerich-Sanne (Ingenieurin, Ortsvorsteherin Annelsbach), Jens Große-Brauckmann (Rentner, Hetschbach), Mitglied der GRÜNEN-Fraktion, sowie Denise Ellwein (Ingenieurin, Pfirschbach), Guido Köhler (Selbstständiger, Hassenroth), Hildegard Ruzicka (Rentnerin, Annelsbach), ebenfalls Mitglied der GRÜNEN-Fraktion, Peter Fischer (Werkzeugmachermeister, Mümling-Grumbach), Heide Enfield (Rentnerin, Höchst) und Dieter Panzer (Rentner, Mümling-Grumbach).

Einstimmig haben die Mitglieder von B‘90/DIE GRÜNEN in Höchst auf einer Versammlung am 4. Dezember 2025 diese Wahlvorschläge beschlossen. Die Sitzungsleitung hatte Judith Schreck, die Kreisgeschäftsführerin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Odenwald aus Hainstadt übernommen. Für die Liste von B‘90/DIE GRÜNEN für den Odenwälder Kreistag wurden aus Höchst bereits Denise Ellwein, Lukas Minnich, Sigrid Maline Thierolf-Jöckel und Reinhard von Tenspolde nominiert.

Die Höchster GRÜNEN wollen sich in den nächsten Jahren dafür einsetzen, dass Bürgerinnen und Bürger sicher und bequem und möglichst barrierefrei zu Fuß wie auch mit dem Rad unterwegs sein können und die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs verbessert werden. Die GRÜNEN setzen sich zudem für Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum ein. Sie unterstützen die Realisierung des Waldkindergartens und gut ausgestattete Kindertagesstätten mit ausreichend Plätzen und Fachpersonal, so dass eine integrative pädagogische Arbeitsweise mit und für die Kinder ermöglicht wird. Daneben fordern sie die Schaffung attraktiver Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene. Wichtig sind den Höchster GRÜNEN gut ausgestattete öffentliche Treffpunkte für alle Generationen vom Dorfgemeinschaftshaus über den Platz in der Ortsmitte und die Parkanlage bis zum Spielplatz.

Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz sichern die Lebensgrundlagen aller. Daher brauche es unter anderem mehr standortgerechte Bäume und naturnahe Grünflächen innerorts sowie eine Pflege der Streuobstwiesen und eine naturnahe Waldbewirtschaftung. Die GRÜNEN wollen die Energieeinsparung bei kommunalen Gebäuden wie auch den Ausbau und die Nutzung von Erneuerbaren Energien vorantreiben, aber auch die Sanierung von Bestandsgebäuden und Neubauprojekte fördern – klimaneutral, generationen- und umweltgerecht. Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz bei wichtigen Entscheidungen, das fordern die Höchster Grünen ebenso ein wie eine Sicherung der Nahversorgung.

Was soll sich im Kernort und den Ortsteilen in den nächsten fünf Jahren nachhaltig verändern? Die Höchster GRÜNEN haben dazu einen ersten Programmentwurf erarbeitet und freuen sich über Ideen, Anregungen und Projektvorschläge von Bürgerinnen und Bürgern.

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